Das Intervallfasten zählt zu den gesündesten Methoden mit denen du über einen bestimmten Zeitraum hinweg Körpergewicht verlierst, indem zu bestimmten Zeiten gegessen und zu anderen Zeiten ein Essverzicht ausgeübt wird. Die Gewichtsreduktion wird beim Intervall-Fasten unterstützt, weil beim Verzicht einer Nahrungsaufnahme von 12 bis 16 Stunden Körperfett in Energie umgewandelt wird.
Neben der Gewichtsabnahme werden Krebszellen daran gehindert zu wachsen und der Cholesterinspiegel sinkt. Mit dem Intervallfasten wird die Autophagozytose aktiviert und ist die Selbstreinigungskraft deines Körpers, der damit alle Zellen reinigt und vollständig entschlackt.
Bei Umsetzung des Intervallfastens besteht kaum mehr die Möglichkeit zu erkranken, wenn die Autophagozytose einwandfrei funktioniert. Brustkrebs wird vorgebeugt, das Risiko von Diabetes stark vermindert und die Heilung von Multiple-Sklerose unterstützt.
Generell ist eine gesunde Ernährung die Basis beim Intervallfasten. Folgende drei Intervallfasten-Methoden stelle ich euch vor:
1: 12 Stunden Fasten pro Tag
Bei dieser Intervallfasten-Methode isst du einen halben Tag, also 12 Stunden lang, nichts und ist der einfachste Einstieg. In den Alltag lässt sich dies leicht einbauen, weil du in der Regel nach Feierabend und dem Schlafengehen mindestens für zwölf Stunden keine Nahrung zu dir nimmst.
Vor allem für Anfänger eignet sich „12 Stunden Fasten pro Tag“ wegen der leichten Umsetzbarkeit. Zum Beispiel kommst du um 18 Uhr von der Arbeit, isst dein Abendessen und verzichtest ab 18:30 Uhr gezielt bis zum Aufstehen aufs Essen.
Die Uhrzeit ab wann du mit dem zwölfstündigen Essverzicht beim Intervallfasten beginnst, entscheidest du selbst und musst dich streng daran halten!
2: Pro Woche mit 5:2-Methode zwei Tage fasten
Wöchentlich ernährst du dich bei der 5:2-Methode normal mit gesunden Lebensmitteln und nimmst an zwei Tagen in der Woche jeweils nur 500 Kalorien zu dir. Die zwei Fastentagen sollten getrennt voneinander sein, wie zum Beispiel Dienstag und Donnerstag, damit normale Tage dazwischen liegen.
Die 5:2-Methode führt zu einer Senkung des Insulinspiegels und schränkt das Risiko ein, an Diabetes zu erkranken. Bei Bedarf kannst du die 5:2-Methode mit der ersten Methode verbinden.
3: Pro Tag 16 Stunden fasten mit der 16:8-Methode
Die 16:8-Methode gilt als ideal beim Intervallfasten, weil hier 16 Stunden lang auf Essen verzichtet und du die restlichen 8 Stunden des Tages essen darfst. Wichtig ist hierbei, den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme gut zu wählen.
Morgens um 7 Uhr ist der Körper noch mit der Entschlackung und Entgiftung befasst. In dem 8-Stunden-Essfenster nimmst du nur zwei Hauptmahlzeiten zu dir und verzichtest konsequent auf Snacks.
Trinken ist mit Wasser oder ungesüßten Tee allerdings erlaubt. Auf Alkohol musst du verzichten. Kaffee, Fruchtsäfte, Bier oder Nachtisch musst du dann zu den Hauptmahlzeiten genießen, wenn du sie nicht entbehren möchtest.
Die 16:8-Methode bewahrt dich vor Diabetes, permanenten Entzündungen, Leberkrankheiten und einer übermäßigen Gewichtzunahme.
Fazit Intervallfasten
Das Intervallfasten gehört für mich zu den leicht umsetzbaren Möglichkeiten der Gewichtsabnahme und dem Essensverzicht. Vor allem der einfache Einbau in den Alltag gefällt mir.
Ich setze die 16:8-Methode um, da ich sie als sehr effizient empfinde und damit innerhalb von ein bis zwei Monaten mein Gewicht spürbar reduzieren kann. In Kombination mit Tabata, Ausdauersport und einer gesunden Ernährung lässt ein Ergebnis nicht lange auf sich warten. Du entscheidest am besten selbst, welche Intervallfasten-Methode optimal für dich geeignet ist.